Einfach mehr Optimist sein – das Glas ist halb voll

 

© milanmarkovic78 AdobeStock 266522919
Ob das Glas nun halb voll, halb leer oder einfach nur zu groß im Verhältnis zum Inhalt ist – da mögen sich die Geister scheiden. Fest steht aber, dass eine gesunde Portion Optimismus unsere Nerven schont, uns glücklicher sein lässt und uns, folgt man den Erkenntnissen einer Studie der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS), sogar eine höhere Lebenserwartung bescheren kann. Und auch die persönlichen Erfahrungen zeigen, dass jene, die in guter Hoffnung und in Erwartung der bestmöglichen Lösung eines Problems oder einer Krise diese/s durchleben, dadurch schlicht eine bessere Zeit haben als die Sorgenträger. Wessen Prognose sich als zutreffend erweist ist ganz unabhängig davon.
Und schließlich ist da noch das Phänomen der sich selbst erfüllenden Prophezeiung, frei nach Henry Ford: Egal, ob Du denkst, Du schaffst es, oder ob Du denkst, Du schaffst es nicht – Du hast in jedem Fall Recht!
Der oben erwähnten Studie liegen Datenbanken mit den Krankengeschichten zweier Gruppen zugrunde (der „Nurses‘ Health Study“, NHS) und der „Normative Aging Study“, NAS). Ausgewertet wurden Lebensführung und Gesundheitszustand von über 69.000 Krankenschwestern und über 1.400 Männern, die keiner speziellen Berufsgruppe angehörten. Ob die Personen als opti- oder pessimistisch einzuordnen sind, wurde anhand von Tests ermittelt. Personen mit vergleichbaren Vorerkrankungen und demografischen Merkmalen wurden dabei gegenübergestellt.
Das Ergebnis stimmt zuversichtlich: Die optimistischen Krankenschwestern lebten im Durchschnitt 15 Prozent länger als ihre pessimistischen Kolleginnen, bei den Männern verlängerte sich die Lebenserwartung um immerhin 11 Prozent! Laut dieser Studie war die Chance der überzeugten Optimistinnen, ein Alter von mindestens 85 Jahren zu erreichen, 50 Prozent größer als bei den Intensiv-Schwarz-Seherinnen. Mit 70 Prozent war die Differenz bei den Männern noch ausgeprägter. 85 Jahre oder älter zu werden … mit der richtigen Einstellung müsste das also klappen.
Wer jetzt an seiner Fähigkeit bezüglich optimistischen Denkens zweifelt, sollte nicht verzweifeln, denn auch das ist trainierbar. Nicht nur sich selbst tut man gut, indem man Zuversicht übt, sondern auch den Mitmenschen. Das wiederum trägt zur Stärkung unserer sozialen Kontakte bei. Freuen wir uns also, dass wir als Optimisten länger leben, und sollte das wider Erwarten nicht klappen, so haben wir uns wenigstens gefreut. Positives Denken steht uns zudem gut zu Gesicht – ein Lächeln lässt uns jünger und hübscher aussehen als Sorgen- oder Zornesfalten.
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