Wundermittel Ginko

Im asiatischen Raum, aus dem der Ginko ursprünglich stammt, wird er schon sehr viel länger als bei uns zu ganz unterschiedlichen Zwecken eingesetzt. Ginko wird dort sowohl im medizinischen Bereich als auch zur Schönheitspflege verwendet. Neben den Blättern der Pflanze sind dort auch Samen und Wurzeln in Gebrauch, beispielsweise werden Ginko-Samen bei der Behandlung von Tuberkulose oder Asthma genutzt. In seinem Ursprungsgebiet ist der Ginko unter anderem auch als „Wunderbaum“ bekannt. Auch in unseren Breiten wird Ginko mittlerweile vielfältig in der Medizin eingesetzt, hauptsächlich jedoch in der Behandlung von Demenz bzw. Alzheimer.

Die nachgewiesene Wirkung von Ginko liegt vor allem in der Verbesserung von Gedächtnisleistungen, des Lernvermögens und der Durchblutung. Angewandt werden Präparate mit Ginko daher bei Schwindel, Tinnitus, Durchblutungsstörungen, aber vor allem, wenn die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt ist. Bei Demenzpatienten kann Ginko bewirken, dass Betroffene ihren Alltag noch einmal besser meistern können.

Da Ginko so vielfältige Wirkungen zugesprochen werden, finden sich auch eine Menge an frei verkäuflichen Tees, Nahrungsergänzungsmitteln oder anderen Produkten, die Ginko enthalten. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da bei der medizinischen Nutzung von Ginko der Gehalt der Ginkgolsäure kontrolliert wird, in anderen Bereichen jedoch nicht. Ginko-Produkte können daher noch relativ große Mengen dieser Säure enthalten, die unter anderem eine Entzündung der Magenschleimhaut oder auch Allergien auslösen können. Bei solchen frei erhältlichen Produkten besteht also ein gewisses Risikopotenzial.

Davon abgesehen kommen bei Ginko kaum Nebenwirkungen vor. Durch die Verbesserung des Blutdurchflusses kann es vorkommen, dass sich die Gefahr von Blutungen erhöht, insbesondere dann, wenn zusätzlich Blutverdünner eingenommen werden. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Reaktionen der Haut, Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen. Treten solche Nebenwirkungen auf, sollte man noch einmal mit dem Arzt Rücksprache halten.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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